Die „Liga gegen den Imperialismus“ (LgdI) wurde am 14. Juli 1971 in Berlin als „anti-imperialistische Massenorganisation“ der KPD (vormals KPD/AO) ins Leben gerufen. Sie sollte den „Befreiungskampf der unterdrückten Völker der Welt“ unterstützten. Als Muster diente die 1927 gegründete „Liga gegen den Imperialismus und koloniale Unterdrückung“. Die Zeitschrift der Liga hieß "Internationale Solidarität". Sie erschien regelmäßig von Februar 1972 bis September 1980, die letzte Ausgabe noch im Juni 1979. Mit der Auflösung der KPD 1980 zerfiel auch die Liga.
Das Datenbankprojekt „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO) enthält zurzeit die folgenden Beiträge zur Geschichte der Liga: